Puh, jetzt geht aber alles ganz schnell. Vor zwei Wochen saß ich noch trübnasig über meiner Diplomarbeit und habe parallel über meine Zukunft gegrübelt. Der Modus war klar:
- Wo komm ich her?
- Wo will ich hin?
- Was kann ich werden?
- Werde ich was?
Dann uberschlugen sich die Ereignisse: Vorstellungsgespräch hier, Telefongespräch da und schwupps heißt es nicht mehr trübnasig rumsitzen sondern hochtourig an der Zukunft schrauben.
Vor mir liegt meine letzte Woche in Köln, denn ab nächsten Montag bin ich dann Volontär in Berlin. Komische Sache und so richtig verarbeitet habe ich das immer noch nicht. Und irgendwie hemmt mich diese Entwicklung auf so eine ganz seltsame Art. Es ist als trage ich eine bleischwere Last, dabei sollte ich federleicht durch die Gegend dengeln, mich des Lebens freuen, auf die zukünftigen Aufgaben vorbereiten.
Ach ja, und da ist ja noch die Diplomarbeit. Aber darüber mache ich mir (noch) die geringsten Sorgen. Ich habe immerhin schon knapp dreißig Seiten getintet, lese und denke, denke und lese, schreib und streiche. Und am Ende des Tages? Irgendwie das unbefriedigende Gefühl, das jeder Student kennt. Was habe ich jetzt gemacht den ganzen Tag?
Egal, das Studentenleben ist also Hals über Kopf vorbei. Nächste Woche gehe ich auf Schicht und dann bin ich drin im Strudel aus Brutto, Netto, Mittagspause und Feierabend. Gut so, aber davor steht ja noch die Sache mit dem Einpacken und die Suche nach der Antwort auf zwei zentrale Fragen:
1. Kennt jemand eine Autovermietung bei der ich einen großen Sprinter unter 300 Euro mieten kann?
2. Wie finde ich auf die schnelle ein Zimmer in Berlin?
Auf geht´s!
Sonntag, Oktober 11, 2009
Drei Packen weniger zwei Packen sind?
Das dachte
Der Be
am
10/11/2009
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2 Kommentare:
Wie finde ich auf die schnelle ein Zimmer in Hamburg?
Ich frag mich immer, worüber ich bloggen soll. Die guten Ideen hab ich immer betrunken und sind am nächsten Tag vergessen.
Dann nur noch betrunken bloggen.
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