Dienstag, April 01, 2008

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa er lebt noch!

Gegensätzlicher könnte das richtige Leben und das Leben in Blogform momentan nun wirklich nicht sein. Während auf der einen Seite (also hier) seit über zehn Tagen gähnende Langeweile herrscht, ist im richtigen Leben (also da, vor dem Bildschirm) so richtig der Teufel los gewesen oder auch immer noch los.Vielleicht liegt da der Hund begraben. Vielleicht ist das des Rätsels Lösung. Denn im Grunde gibt es soviel zu berichten und erzählen, dass wahrscheinlich der Platz gar nicht reichen würde. Das ganze steht aber leider in krassem Gegensatz zum Zeit-Budget, das bei mir gerade zur Verfügung steht. Einem nackten Mann packt man eben nicht in die Tasche. Was habe ich also gemacht in den letzten zehn Tagen?
Ich fasse das mal kurz, knackig, bündig, treffend und dazu in einem schlaglichtartigen Abriss zusammen:

- kurzer Osnabrück Aufenthalt am Karfreitag, mit Oma Besuch, Eltern Besuch, Tanzinitiativen- sowie Egotronic Besuch und anschließendem Einchecken im Landhotel Plietzka --> rundum gelungener Trip

- 20 Seiten Hausarbeit in sieben Tagen geschrieben. Ehrlich gesagt hab ich die Seiten in drei Tagen geschrieben, weil ich vorab erstmal die Bücher zum Thema Guerilla Marketing anlesen musste--> eher unzufrieden mit dem Ergebnis bin ich dennoch

- Besuch aus der Hansestadt ist immer der beste Besuch--> das soll den Besuch aus Osnabrück, Freiburg, Lübeck, Bochum und Nijmegen nicht abwerten. Kommt nur her Kinder, der Onkel hat jetzt gaaaanz viel Platz

- Job auf Sparflamme umgestellt, weil da ja jetzt eine Vollzeitbeschäftigung in Form eines Praktikums auf mich warte (a.k.a gewartet heute, denn heute war der erste Tag)

- Praktikant ist er jetzt der gute Be. Wen es interessiert der kann ja mal reinschauen bei Bolzen. Da gibt es dann bald auch bestimmt was von mir zu gucken. Außerdem gibt es da ernsthafte Überlegungen mich auf den Festivalsommer loszulassen. Schon mal jetzt die Warnung an Dich, kleines Melt! Dieses Jahr scheinst Du wirklich nicht um mich herum zu kommen.

Zudem gibt es Überlegungen in den Trödelhandel einzusteigen. Mal den Prof. Trödel SO in den nächsten Tagen anrufen, ob ich da nicht so schnorrermäßig beim nächsten Nachtflohmarkt einen Tapeziertisch an den seinigen klemmen kann.
Aber nicht nur Gutes gibt es zu berichten. Auch der alte Affe Vernunft hat wieder gesiegt. Beachbuletten und der Staate de Turbo finden am Sonntag ohne mich statt. Dafür wird am Samstag wenigstens die beängstigend schwabbelige Hüfte geschwungen. Das Beben wird mindestens bis ins Ruhrgebiet zu hören sein.
Abschließend gelobe ich Besserung was die Blogtreue angeht. Denn es gibt jetzt wieder sehr viel neues im Leben des Be und das soll verewigt werden. Jeder Eindruck zählt. Was bleibt ist Vorfreude auf alles, die Verwunderung, dass es um diese Uhrzeit immer noch hell ist draußen und die Hoffnung auf Schalke.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

argh. die led verfolgt mich, ich musste in der letzten woche in berlin immer ein bisschen ob meiner bevorstehenden, vorherigen abreise beim anblick der veranstaltungsbewerbung weinen. viel spaß, der neid ist ein großer.

Der Be hat gesagt…

Wäre es nicht ausverkauft, würde ich Dich spontan einladen. Selten habe ich scheinbar elf Euro besser investiert. Erfahrungsbericht folgt hier. Was gab es in Berlin? Jurakarriere? Feierspion?

Anonym hat gesagt…

sowohl als auch.

Der Be hat gesagt…

Immer unterwegs im Auftrag des Herrn