Gerade ist eine komische Phase. Irgendwie ist alles da, aber es gibt das latente, beunruhigende Gefühl im Kopf, dass bald mal wieder etwas passieren muss, damit nicht schon wieder Unzufriedenheit aufkommt. Vielleicht liegt es daran, dass ein,zwei Kurse, die ich an der Uni immerhin freiwillig belegt habe (!), sich nicht als das entpuppen, was ich von ihnen erwartet habe. Denn sie sind schlicht und ergreifend langweilig und bringen mich nicht weiter. Vielleicht ist es auch das Gefühl, dass nach Praktikum, Urlaub und vielen guten Vorsätzen viel zu schnell wieder der Alltag Einkehr gefunden hat und die meisten Tage zur Zeit so sind, wie der Himmel über Köln - trist, grau und deprimierend. Vielleicht ist es auch nur der normale Herbstblues, der alljährlich durch Kopf und Körper schwirrt und das macht, was er am besten kann - dieses leichte Seufzen im Kopf entstehen lassen. Was hilft da? Aufstehen und selbst was machen, was einem hilft den Blues in Rock´n Roll umzuwandeln. Ziemlich schwer allerdings zur Zeit. Vielleicht bin auch nur frustriert, weil ich heute den ganzen Nachmittag an einem Text geschrieben habe und nie zufrieden war und als ich dann halbwegs zufrieden war, feststellen musste, das mir bereits jemand zuvor gekommen ist. Vielleicht das Eine, vielleicht das Andere, vielleicht auch einfach was ganz Anderes. Helfen kann einem dabei sowieso niemand.
Montag, November 17, 2008
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1 Kommentar:
wochenende in der heimat... das könnte helfen...und du beim renovieren ;-)!
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