Eigentlich hat es für meine momentanen Lebensentwurf vor allem Vorteile, dass ich mit vielen guten Menschen zusammen lebe. Aber wie bei jeder Gemeinschaft, die die Mitgliederzahl von zwei überschreitet, gibt es auch hier gerade ein paar Dinge die extrem nerven. Es ist immer das gleiche Phänomen, dass nichts passiert so lange man sich nicht selber kümmert. Es gab mal eine Phase hier, da wollten alle einen Umbruch. Ein paar Leute haben unsere Küche renoviert und es sah alles super aus. Und jetzt? Unser ganzer Flur steht voll mit Schrott und Müll, vor unserer Wohnungstür türmen sich Elektroschrott und zerstörte Möbel, ich habe heute Pfand im Wert von 12 Euro (!!!!) weg gebracht und bin dreimal zum Altglas Container gerannt. Und das allerschlimmste: Heute sollte ein Techniker kommen und unseren Highspeed-Glasfaser-SuperDuber-Netzanschluss legen. Der Termin war seit Wochen klar und selbst gestern Abend hieß es noch, dass alles gut sei und morgen den ganzen Tag jemand da ist. Es war auch jemand da, und zwar der Techniker, der den Anschluß verlegen wollte, aber leider kein Bewohner dieser temporär Rumpelkammer-Wohnung. Das heißt mindestens 14 weitere Tage ohne Telefon und Netz. Ich bin echt pissed und werde jetzt mal mehr auf eigene Faust machen. Warum gibt es dieses komische Phänomen, dass eine große Gruppe ein verdammt träger Haufen ist? Kein Wunder das alles zu Grunde geht, wenn wir alle lahme Schafe werden!
Das nervt gewaltig.Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!
Egal, Prüfung ist gelaufen, zwar eher mittelmäßig, aber zumindest gelaufen. Jetzt noch 14 Tage Praktikum, dann ein paar Tage den weißen Popo in die Sonne strecken und dann geht es endspurtmäßig ins Studium zurück. Sind das rosige Aussichten?
Donnerstag, September 18, 2008
Warum es manchmal nervt in einer großen WG zu wohnen
Das dachte
Der Be
am
9/18/2008
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