Dienstag, September 23, 2008

"Man müsste ein Eisbär sein, im kalten Polar. Dann müsste man nicht mehr schreien, alles wär so klar."

Jetzt ist auf einmal der komische, bärtige Pfleger vom ehemals-süß-und-heute-Monster-Eisbär Knut tot. Wie kann das denn?

Meine Theorie:
Der Herr Bartiger Knutpfleger hat irgendwann die Knutmama entführt mit dem Plan, durch die Knutaufzucht berühmt und anerkannt zu werden. Ist ihm ja gelungen, nicht zuletzte weil der Knut den Berliner Zoo ja fast mal zum Bersten gebracht hat. Also hat der bärtige Knutpfleger die Knutmama irgendwann in einen alten Lappen gewickelt und mitgenommen nach Hause. Da hat er sie dann erstmal in der Küche aufbewahrt. Ist ja schön kühl da, wenn die Kühlschrank Tür immer auf ist. Dummerweise sind in den letzten Monaten die Energiepreise dermaßen in die Höhe geschnellt und zudem die Geldgenerierungsmaschine Knut nicht mehr so richtig die Win-Win Situation gewesen, dass der bärtige Knutpflegermann öfters Mal die Kühlschranktür zugemacht hat, wenn die Knutmama in der Küche ein Nickerchen eingelegt hat. Das so Eisbären aber auch zeitweise ungmütliche Gesellen sein können, das beweisen sie ja oft genug in der Natur. Also kam der bärtige Knutpfleger eines Tages nach Hause und da hat die Knutmama schon leicht erbost gewartet, weil der bärtige Knutpfleger schon wieder morgens die Kühlschranktür zu gemacht hat. Ein Wort gab das andere, ein Brüller hier, eine schnelle Tatze da und zack lag der bärtige Knutpfleger auf dem Boden und hat geblutet. Da hat die Knutmama aber Panik bekommen, sich mit Paste eingeschmiert, eine alte Rockerlederjacke vom bärtigen Knutpfleger geschnappt und ist getürmt. Natürlich nicht ohne vorherigen Warnanruf bei der Polizei. Die haben den leblosen, immernoch bärtigen Knutpfleger dann gefunden. Die bepastete, Lederjacke tragenden Knutmama hat sich an den Lappen erinnert, den sie bei ihrer Zooflucht getragen hat und ist nach Lappland abgedüst und macht da jetzt eine auf Motorradrockerbandenmitglied. Sie entspricht ja allen Aufnahmekriterien: Groß, behaart, unverständlich, lederbejackt und ein bisschen Dreck am Stecken. Für mich ist die Sache klar wie Klosbrühe. Jemand eine Gegentheorie?


Eisbären müssen übrigens, laut Grauzone, nie weinen, sind also emotionslos. Die Beweislast wird immer erdrückender!

4 Kommentare:

Kristoffer hat gesagt…

Benjamin... ist alles gut bei Dir? Die Geschichte ist ja soweit schlüssig, aber wo kam bitteschön die Paste her? Sounds like Drogenrausch!

Der Be hat gesagt…

Drogenrausch? Die Paste kam aus dem Kühlschrank. Ein bißchen was an Proviant braucht so eine alternde Eisbärdame auf der Flucht auf. Oder wo soll sie sich sonst was zu essen holen? Schon mal einen Eisbär im Supermarkt gesehen? Drogenrausch, tse, also wirklich

Anonym hat gesagt…

die geschichte stimmt vorne und hinten nicht, da ist die erbärnlich widersprüchliche pasten-nummer nur noch die spitze des eisbergs! mit ner offenen kühlschranktür wird die küche erwärmt...stümperhaft! da wurde wohl im vorwege nicht ausreichend recherchiert....! oder strebst du gar vertuschungen an??

Anonym hat gesagt…

ps: schon mal was vom kompressor gehört? tse tse immer nur aggressor