Dienstag, Dezember 15, 2009

Übers passieren oder "Was passiert, passiert"

Und hier passiert ja irgendwie immer weniger. Das liegt natürlich daran, dass im echten, greifbaren Leben jeden Tag eine Menge passiert. Das Gute vorweg: Die Wohnung ist eingeräumt! Alles ist sehr schön, gemütlich, es zieht nicht mehr kalt rein, der Schreibtisch steht, die Sachen sind da und es zeigt sich, dass unsere Wohnung ein richtiger Traum ist. Man kann kaum meckern, obwohl man das doch so gerne macht. Macht aber auch nichts, denn am liebsten hat man es doch, wenn es nichts zu meckern gibt. Mein Volo läuft mittlerweile auch flüssig wie Babystuhl. So langsam finde ich mich in Job, Umgebung, Arbeitsalltag und Gepflogenheiten ein, habe mich mittlerweile auch relativ unspektakulär an den Tagsrythmus der Arbeitswelt angepasst. Auch wenn meine Eltern nur müde lächeln über der Zeitpunkt meines täglichen Arbeitsbeginns. Aber so sind sie nun mal die Eltern. Mein neuestes Baby auf der Arbeit ist der Adventskalender, den ich jedem hier Anwesenden napfkuchenwarm ans Herz legen möchte. Große Schauspieler stellen große Szenen der Fußballgeschichte nach. Glaubst Du nicht? Dann klick mal hier

Und dann steht ja bald schon Weihnachten vor der Tür, dass Fest der großen Gedanken, aber in diesem Jahr spare ich mir hoffentlich allzu große Gedankengänge und genieße einfach die Zeit mit Familie und Freunden. Denn die, und das merkt man erst so richtig, wenn man mitten in besagtem Arbeitsrythmus steckt, kommen oftmals viel zu kurz und sind doch das Allerwichtigste. Es gibt ja sowieso einiges auszutauschen: Der eine geht nach Hamburg, der andere bastelt am Lebenslauf und der dritte erobert die Welt (wie immer). Was soll ich sagen, ich freu mich auf zuhause, obwohl ich mich in Berlin auch wohl fühle. Kurzum: Trotz klirrend kalten Wintertemperaturen scheint mir mal wieder ein beträchtlich großer Sonnenballon aus dem Allerwertesten. Meine Wohnung, mein Job, mein Freundin, mein Leben: Alles in Buttercremetorte! Mein Blog, mein Blog und nicht Miesepeter, sein Blog...

Samstag, Dezember 05, 2009

Medienhure? Ja!

Wer zwei ziemlich beeindruckende Schlupflider bei der Arbeit in seiner neuen Umgebung sehen wollte, der hätte heute mal das ZDF heute-journal gucken solllen, anstatt sich sinnlos das Wochenende zu vertreiben. Aber weil ich so ein netter Typ (mit Schlupflidern) bin, gebe ich allen Wochenendvertreibern die Möglichekeit sich den Schund hier nochmal anzusehen.


P.S: Kein Plan wie lange das überhaupt online ist. Also schnell...

Montag, November 23, 2009

The day after

Heute ist Tag Eins nach meiner strahlenden Karriere als Student der Sportwissenschaften. Dass es vom Moment der Diplomarbeitsabgabe an, in Bindfäden auf die Domstadt niederprasselt, nehme ich einfach mal nicht persönlich. Heute scheint mir eh die Sonne aus dem fleischigen Sitzapparat in meiner Körpermitte. Vorhin war ich beim Friseur und morgen treffe ich den besten Stürmer des FC Schalke. Vielleicht tauschen wir uns über Haare aus. Mal sehen!

Samstag, November 21, 2009

Um es mit Olli Kahn zu sagen





Da ist das Ding! Da ist das Ding!


Neun Monate gedankliche Auseinandersetzung.
Neun Monate Arbeit.
Neun Monate Schweiß und Kraft.

Das Ergebnis: 154 Seiten pures Dynamit

Montag Abgabe. Danach: Hallo Welt!

Mittwoch, November 18, 2009

Mean Machine

In nicht ganz sechs Tagen muss ich meine Diplomarbeit abgeben. Und obwohl bereits ich 99% geschrieben habe und auch schon die Hälfte lektoriert ist, schwanke ich jeden Tag minütlich zwischen Euphorie und Nervenzusammenbruch. Gerade habe ich festgestellt, dass ich innerhalb von zwei Stunden eine riesige Tüte Weingummis gefuttert habe und mich jetzt nicht mal mehr an den Geschmack erinnere. Ich funktioniere nur noch wie eine Maschine. Eine böse, ölige, schlecht-frisierte Maschine, die jeden Tag macht, was von ihr verlangt wird. Schreiben auf der Arbeit, Schreiben für die Uni, Schreiben für das Blog.

In nicht ganz sechs Tagen muss ich meine Diplomarbeit abgegeben. Und obwohl bereits ich 99% geschrieben habe und auch schon die Hälfte lektoriert ist, schwanke ich jeden Tag minütlich zwischen Euphorie und Nervenzusammenbruch. Gerade freue ich mich, dass es bald vorbei ist, dann gibt es eine Note und dann ist das dicke Buch Studium zu. Ist es ja eh schon, weil ich arbeite und das macht Spaß. Ich bin bald wie ein Vogel. Ein freier, gestutzter, neugieriger Vogel, der raus geht und erkundet. Die Nachbarschaft erkundet, die Stadt erkundet, die Vorzüge des Zusammenwohnens erkundet.

In nicht ganz sechs Tagen muss ich meine Diplomarbeit abgegeben. Und obwohl bereits ich 99% geschrieben habe und auch schon die Hälfte lektoriert ist, schwanke ich jeden Tag minütlich zwischen Euphorie und Nervenzusammenbruch. Und jetzt habe ich Bock auf Schlafen - und Weingummis!

Samstag, November 14, 2009

In was für einer Welt leben wir?

Habe ich das richtig verstanden? Es ist Wochenende, man kann ausspannen, Dinge tun auf die man Lust hat und mal etwas machen, was unter der Woche der Arbeits-, Schul- oder Studienzeit zum Opfer fällt. Man kann feiern, ins Kino oder spazieren gehen, sich mit Freunden treffen, allein Musik hören oder ein Buch lesen. Man kann so vieles machen, aber warum zur Hölle gucken sich über DREI MILLIONEN Menschen zwischen 14-49 im Fernsehen an, wie in einer großen Industriehalle tausende von kleinen Plastiksteinchen umfallen?

Muss ich das verstehen?

Hoffentlich nicht.

Mittwoch, November 11, 2009

Was ich heute gelernt habe

Heute war so ein Tag, an dem ich wohl mehr über Journalismus gelernt habe, als in den zurückliegenden 28 Jahren zuvor. Aber eigentlich hat der Lernprozeß schon gestern Abend angefangen:

Ich habe gelernt, dass es immer noch etwas gibt, was noch nie jemand erlebt hat. Und ich habe gelernt, dass man manchmal innerhalb von Minuten Entscheidungen treffen muss, die verdammt richtig, aber eben auch verdammt falsch sein können. Und ich habe gelernt,dass ich mit meinen Rüstzeug noch weit davon entfernt bin, adäquat auf unvorhergesehene Geschehnisse reagieren zu können. Außerdem habe ich gelernt, dass es verdammt viele Menschen gibt, die diesen Beruf ausüben und keinerlei Skrupel besitzen. Ich habe gelernt, dass man auch mal auf die Bremse treten muss, um voran zu kommen. Und dann habe ich noch gelernt, dass einen die Arbeit von anderen anwidern kann. Ich habe gelernt, dass man aufpassen muss, sonst steckt man mitten drin in Etwas, in dem man nicht stecken möchte. Ich habe gelernt, dass manche Menschen sogar an so einem Tag lachen können - anderen bleibt das Lachen eher im Halse stecken. Und ich bin froh, dass ich mir nicht in Köln mit ansehen muss, wie Tausende das Geschehene wegschunkeln.

Abgesehen davon habe ich noch viel mehr gelernt: Zum Beispiel, dass es viel bedeuten kann, wenn man seine Stimme erhebt, aber auch genauso viel, wenn man nichts sagt. Ich habe gelernt, dass man die Ellbogen ausfahren muss, um wahrgenommen zu werden. Und ich habe gelernt, dass manchmal hinter dem eigenen Rücken über einen geredet wird. Ich habe gelernt, dass Einstecken manchmal besser ist als Austeilen. Vielleicht habe ich sogar wieder einmal Demut gelernt. Ich habe mal wieder gelernt, dass es ein Privileg ist, mein Leben zu leben wie ich es tue. Und ich habe gelernt, dass Schreiben eben nicht schreiben ist und ein Text noch lange nicht ein Text.

Vielleicht habe ich gelernt, was das Leben eigentlich ist. Vielleicht aber auch nur, dass es noch ein weiter Weg ist, um einmal gut zu sein in einer Sache. Ich weiß nicht was morgen wird, ob ich genauso viel lerne oder doch wieder nur nachdenklich nach Hause gehe. Aber eins weiß ich: den Tag heute, den werde ich in Erinnerung behalten, als den Tag, an dem ich verdammt viel über mich gelernt habe.

Samstag, November 07, 2009

Schick, schick

Schick, schick die neue Bude.
Schick, schick das alles, gefälllt mir.
Schick gelegen.
Schick viel Platz.
Geschickt verhandelt.
Schicke dicke Doppelfenster drinne.
Schicker Balkon.
Angeschickert werde ich da wohl ein paar Mal drin sein.
Schick irgendwann mal Fotos in den Orbit, wenn dann Netz da ist.
Schick die Diplomarbeit doch nicht, fahr selber hin, weil das besser ist (und sicherer)
Schick schlafen gehen jetzt, weil morgen
schick umziehen.
Schick schleppen.
Schick mir mal wer ein paar Helfer.
Schick, schick das alles, gefällt mir!

Dienstag, Oktober 27, 2009

(Berg minus erg) plus (Merlin minus M)

Ich jetzt Berlin und ich jetzt den Arsch voll Aufgaben. Neuer Job, neue Stadt, neue Wohnung...leider noch nicht. Da wird gesucht und nicht gefunden und dann gefunden und nicht gewollt, von anderen. Zum Verzweifeln ist das. Ach abends dann aber nicht Halligalli und/oder Füße hoch, sondern schön das weiße Blatt mit Worten füllen, am besten mit schlauen, großspurigen Worten. Soll ja Eindruck schinden das Ganze. Soll ja zeigen, dass man nicht zu unrecht bald Diplom-Sportwissenschaftler ist. Diplom, das klingt nach mehr Netto vom Brutto, nach Faxgerät, nach Lachs mit Dijonsenf, nach all dem, was da hoffentlich noch kommt. Gerade ist nur Scheißfrisur, Müsli, Handschweiß und der ganze Mist, den man kennt, aber so schnell nicht los wird. Und das Gefühl das man einfach nur funktioniert zur Zeit, tickt wie ein Uhrwerk, dass ein bisschen nachgeht, aber immerhin geht es. Der Countdown der läuft, heute zeigt die Uhr von 27 und das heißt es sind noch 28 Tage bis das dicke Buch mit den schlauen Wörtern in Köln durch eine Briefschlitz fällt und dann der Vorhang. Der Studentenvorhang. Dann wird richtiges Leben geatmet. Dann darf auch mal über die Abgaben geschimpft werden, über Steuerreform, Gesundheitsreform, Reformhäuser an sich. Über die wird jetzt schon geschimpft, wenn auch innerlich. Alles egal, denn für das schöne Gefühl, dass am Ende auf einen wartet, lohnt sich jede Mühe. Das Gefühl das sich Arbeit, Zähne zusammenbeißen, Sachen durchziehen und machen, machen, machen eben doch manchmal lohnt. Obwohl manchmal auch Mitleid gefragt ist.Platz dafür jetzt hier:






























So, das muss reichen, auch updatemäßig hier an dieser Stelle. Was bleibt mir noch zu sagen? Hm,
Mama und Papa ich habe euch lieb. Und ein paar andere auch, aber nicht so doll wie die beiden am Anfang dieser Zeile bzw. einen Satz zuvor.(Was weiß ich, wie das Ding hier aussieht, wenn ich auf den orangenen Knopf da unten drücke) Bald bin ich zurück dann im Leben und dann auch in Berlin. Bis dahin Arbeit, Zähne zusammenbeißen, Sachen durchziehen und machen, machen, machen. Das wird schon!

Dienstag, Oktober 13, 2009

Up saw geh

Was tut mehr weh, die Absage an sich oder diese schleimig freundlichen Bemerkungen, die einem das Gefühl vermitteln sollen, man wäre ganz knapp gescheitert, aber trotzdem superduperspitzenmäßig talentiert?

Ein einfaches "Sorry, andere waren besser! Bis dann" hätte doch vollkommen gereicht.

Schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade,
schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, scheißdreckverdammter, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, kacke, schade, , schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade, schade.

Kopf hoch. Weiter geht´s!

Montag, Oktober 12, 2009

Ganz nebenbei...

Ich fordere die sofortige Wiederaufnahme ALLER Blogaktivitäten innerhalb der kleinen Blogfamilie.


Sollte dieser einfachen Forderung wider Erwarten nicht nachgekommen werden, behalte ich mir knüppelharte Sanktionen vor.

Wollen wir das? Na? Na?

Sonntag, Oktober 11, 2009

Drei Packen weniger zwei Packen sind?

Puh, jetzt geht aber alles ganz schnell. Vor zwei Wochen saß ich noch trübnasig über meiner Diplomarbeit und habe parallel über meine Zukunft gegrübelt. Der Modus war klar:

- Wo komm ich her?
- Wo will ich hin?
- Was kann ich werden?
- Werde ich was?

Dann uberschlugen sich die Ereignisse: Vorstellungsgespräch hier, Telefongespräch da und schwupps heißt es nicht mehr trübnasig rumsitzen sondern hochtourig an der Zukunft schrauben.

Vor mir liegt meine letzte Woche in Köln, denn ab nächsten Montag bin ich dann Volontär in Berlin. Komische Sache und so richtig verarbeitet habe ich das immer noch nicht. Und irgendwie hemmt mich diese Entwicklung auf so eine ganz seltsame Art. Es ist als trage ich eine bleischwere Last, dabei sollte ich federleicht durch die Gegend dengeln, mich des Lebens freuen, auf die zukünftigen Aufgaben vorbereiten.
Ach ja, und da ist ja noch die Diplomarbeit. Aber darüber mache ich mir (noch) die geringsten Sorgen. Ich habe immerhin schon knapp dreißig Seiten getintet, lese und denke, denke und lese, schreib und streiche. Und am Ende des Tages? Irgendwie das unbefriedigende Gefühl, das jeder Student kennt. Was habe ich jetzt gemacht den ganzen Tag?

Egal, das Studentenleben ist also Hals über Kopf vorbei. Nächste Woche gehe ich auf Schicht und dann bin ich drin im Strudel aus Brutto, Netto, Mittagspause und Feierabend. Gut so, aber davor steht ja noch die Sache mit dem Einpacken und die Suche nach der Antwort auf zwei zentrale Fragen:

1. Kennt jemand eine Autovermietung bei der ich einen großen Sprinter unter 300 Euro mieten kann?

2. Wie finde ich auf die schnelle ein Zimmer in Berlin?

Auf geht´s!

Donnerstag, September 17, 2009

Vier Worte (in einem Meer von Ausrufezeichen)

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!ICH BIN IM FINALE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!




(vielleicht wird aus mir ja doch noch was. Auch wenn Germanistik, wie ich gestern erfahren musste, nie meine Stärke war)

Mittwoch, September 09, 2009

Das Beste ist.:

Nach Hause zu kommen, und eine riesige Kiste auszupacken, die man gestern eingepackt hat, und die voller Dinge ist, die man sich selber zum Festtag schenkt.

Das Zweitbeste ist:
Morgen seine letzte Uniprüfung hinter sich zu bringen, und dann zu feiern.

Das Drittbeste ist:
Das es wohl fast nichts besseres gibt, als das Erstbeste und das Zweitbeste. Also komm vorbei und mach mit!

Donnerstag, August 27, 2009

Super! Wahl! Ja!

Mein persönlicher Auftakt zum Wahljahr 2009 war heute: Kommunalwahl in Köln. Da ich am Wochenende nicht da bin, musste ich meine Stimme heute schon abgeben. Im Wahllokal war ungefähr so viel los wie auf meinem Bankkonto und den Wahlzettel musste ich dann in einen roten Umschlag stecken, den ich mit Prittstift zukleben musste. Das habe ich so auch noch nicht erlebt. Komischweise war im gesamten Bürgerbüro nichts los. Alle Plätze - bis auf der meiner freundlichen Wahlhelferin - waren verwaist. Die arme Frau durfte wahrscheinlich keine Mittagspause machen, während die anderen Kollegen ihre käsigen Beamtenkörper in der warmen Mittagssonne aalten. Jetzt packe ich meine Sachen und dann geht es los nach Holland, denn an diesem Wochenende machen wir unsere große Familien-Mofa-Tour. Mein Schnäuzer ist gestutzt, der Fuchsschwanz gebürstet, die Kutte gefettet, nur die Fliegerbrille konnte ich mir nicht leisten.

Zum Schluß noch was passendes zum oben genannten Anlass. Nach WM-, EM-, und Sonstwas-Rap macht der Topf jetzt auch noch Wahlwerbung:



Öde!

Sonntag, August 09, 2009

Sternstunden des Sportjournalismus (II)

Also was war denn da gestern im öffentlich-rechtlichen Fernsehen los? Die waren ja alle nervöser als eine Schulklasse ADS-Kinder vor dem ersten Zoobesuch. Angefangen bei der Sportschau, die nicht müde werden, ihre Sendungen ins unermesslich Lange zu strecken - hier noch einmal Werbung, da noch ein Gewinnspiel, oh, noch mal eine fünfminütige Tagesschau, weil wir ja eigentlich nur zwischen zwei andersartigen Sendungen Werbung schalten dürfen - und dann mit so laaaaaaaaaaaaaaaaaaangweiligen und niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiichtssagenden Spielberichten über die "spannendste, spektakulärste, beste, schönste, teuerste bla, bla, bla (sagte ich schon bla, bla, bla?) Bundesliga-Saison aller Zeiten" berichten. Neutrale Berichterstattung ist ja eine super Sache, aber ich finde die Sportschau mittlerweile aufgrund ihrer biederen Machart so irrelevant wie nichts anderes, was sich mit der Bundesliga beschäftigt. DACHTE ICH... bis zu dem Moment in dem ich das Aktuelle Sportstudio einschaltete um, wie es M.Steinbrecher (eigentlich möchte man wirklich Steine kotzen, wenn man den Mann bei seiner gefühlsduseligen, pseudo kecken Art sich bei Spielern anzuschmiegen, beobachtet) nicht müde wird zu betonen, exklusive Bilder vom neuen Super-Samstag-Abend-Spiel zu sehen. Doch dann schmiert erst die Schalte ab (das darf passieren und gehört beim Sportstudio schon fast dazu) und kurz darauf kommt ein unglaublich, also wirklich unglaublich (sagte ich schon unglaublich?) mieser Bericht, der dazu noch mit Töppis "Investigativinterviews" angereichert wird ("Glauben sie, dass der Pfosten UND das Tornetz dem Linienrichter versperrt haben?"). Das braucht keiner. Eigentlich war ich immer totaler Sportstudio-Befürworter und in gewisser Weise fand ich auch Töppi amüsant - vor allem, weil ich das Gefühl hatte, dass er auch mit 60 kindlichen Spass an der Fußballberichterstattung verspürte - aber seit gestern ist das alles pulverisiert. Als Stonebreaker dann auch noch alle zwei Minuten betonte, dass Phillipp Lahm, ja der super-duper "Phillipp der Nation", auf dem Weg ins Studio ist ("Hier steigt er gerade ins Auto", "Ich höre gerade er ist unmittelbar vor der Halle") haben mit nur noch drei bis zwölf kreischende Teenie-Mädchen gefehlt. Stattdessen sitzt da immer dieses komische Klatsch- und Winkvieh, das in Trikots gehüllt ihr tristes Dasein fristet und auch noch lacht, wenn der Lahmi die Bayern-Taktik mit Kondensmilchdöschen erläutert. L: "Wir bilden immer Dreiecke, damit der ballbesitzende Spieler immer zwei Anspielstationen hat. Und in der Defensive schließen wir die Zwischenräume, damit wir dem Gegner die Passwegen zustellen." S:"Aha!" Ich (Comic-Gedankblase plus aufpoppenden Fragezeichen und Fischgräten): " Das ist das Geheimnis von van Gaal? Das habe ich schon in der C-Jugend begriffen."

Ja ich weiß, auch ich fröhne einem tristen Alltag, wenn ich am Samstag Abend drei Stunden wichtige Lebens-, Diplomarbeitsarbeits- und Freizeit damit vergeude mich über die Bundesliga-Berichterstattung aufzuregen, sie aber gleichzeitig zu konsumieren. Das will ich nicht bestreiten, aber hey, was tut man nicht alles, um sich von der Arbeit abzulenken. Immerhin habe ich meine ersten zwei Seiten geschrieben.

Na dann, bis zum nächsten Spieltag. Ich bin dabei.

Samstag, August 08, 2009

Nix zu lachen gehabt am Wochenende?

Denkste...



via Nerdcore

Ich glaube mein Humor ist auch nicht meinem Alter entsprechend.


Dienstag, Juli 21, 2009

Drei Tage Spaß

Melt 2008 hat ja schon Spaß gemacht, aber Melt 2009 hat das ganze schwer getoppt. Hätten die 30 Leute denen ich am Donnerstag Abend noch eine Karte schenken wollte, gewusst was sie verpassen, dann hätten wenigstens einer von ihnen alles stehen und liegen lassen und wäre Notfalls zu Fuß nach Gräfenhainichen gepilgert. Hat aber keiner. So bleibt nur mir und meiner illustren Reisegruppe ein Wochenende im Kopf, das vom Sonnenbrand, über Todesangst bis Tanzmarathon alles hatte, wirklich alles. Danke dafür.















Mittwoch, Juli 15, 2009

Sei doch mal ehrlich, Du bist zwar überhaupt nicht locker...

Man mag von deutschem Hip Hop halten was man will, aber es gibt immer wieder Momente, die mir das Grinsen ins Gesicht treiben. Manchmal lege ich eben eine alte Beginner-Platte auf und freue mich, weil ein Teil meiner Jugend wieder hoch kommt. Und dann kommt manchmal so eine Bombe wie diese vom Splash am letzten Wochenende über den Äther. Und dann freu ich mich, dass es immer noch alte Helden gibt, die es drauf haben:



via Spreeblick

Wie gesagt, man mag vom deutschen Hip Hop halten was man will und ganz bestimmt auch von Samy Deluxe. Aber wer gerade nicht einmal geschmunzelt hat, ist nicht mehr mein Freund (oder muss sich in Zukunft gehörig einschleimen, um wieder meiner zu werden)

Montag, Juli 13, 2009

Die Lösung (fast) all meiner universitären Sorgen...

...habe ich jüngst unweit meiner Wohnung entdeckt:



Dann kann ich mich ja ab jetzt entspannt zurücklehnen!

Mittwoch, Juli 08, 2009

Eingelocht

Hätte nie gedacht, dass ich in einer so frühen Phase meiner Diplomarbeit bereits in ein Motivationsloch falle. Jetzt steck ich mittendrin. Das Scheißding ist unten bodenlos und wenn ich hoch gucke, dann sehe ich ein Licht, dass maximal so groß ist wie ein halbes Glühwürmchen. Ungefähr so muss sich Markus Lanz wohl jeden Tag fühlen. Verdammt. Mist. Kacke. BuBu. Groß. Shit. A-A. Exkremente.

So genug im Loch gehangen. Ah ein Seil, ich kletter hoch und weiter geht es. Morgen geht es zum sid. Vielleicht gibt es da ja etwas für mich.

Freitag, Juni 26, 2009

Who´s dead?

Gestern Nachmittag ist Michael Jackson gestorben. Der größte Popstar aller Zeiten war ein Idol meiner Jugend. Ich hatte zahlreiche Poster und ein zeitlang betrieb ich zusammen mit meinem Freund Jens eine Art Michael-Jackson-Huldigungs-Arena im elterlichen Keller. Wie haben alle Poster, Schnipsel, MC´s und Cd´s, die wir hatten (und das waren eine Menge) in den großen Kellerraum geschafft, aufgehängt und zum Abschluss der Show, haben wir noch eine erstklassige Playback-Performance des Jackson Krachers "Give in to me" aufgeführt. Jens als Jacko in Unterhemd und weißen Socken, ich als Slash mit Tennisschlägergittare und Faltzylinder. Moonwalk und Unterhemd terreißen natürlich inklusive. Es kamen zahlreiche Schulkollegen und alle haben eine Mark Eintritt bezahlt. Am Ende haben wir das Geld dann in Wassereis und Gummiteilchen reinvestiert.

Jetzt ist Jackson tot und damit mein erstes, richtiges Jungendidol. Er war am Ende zwar mehr Außerirdischer als Mensch, aber dennoch eine Faszinosum. Ein bisschen traurig das Ganze.

P.S. Komisch ist nur, dass der Tod eines großen Popstars in sämtlichen Nachrichtenportalen die unfassbaren Umstände im Iran aus den Hauptmeldungen verdrängt hat. Komische (Medien)Welt

Mittwoch, Juni 17, 2009

Was für die Ohren

Wegen Zeitmangel, Sonnenschein und aus aktuellem Anlass mal wieder ein Video mit Lied:


Mittwoch, Juni 03, 2009

Videos haben die Radio-Sternchen getötet, jetzt killen wird MTV

Für alle, die schon lange die Lust am Musikfernsehen-Einheitsbrei verloren haben, aber dennoch total auf Musikvideos abfahren, gibt es jetzt endlich das Musikfernsehen zum selber machen.

Unter www.putpat.tv kann sich jeder ganz easy popisi seine eigene Musikvideoschau zusammenbasteln. Das Ding ist gerade noch in der Testphase, aber ich habe mich angemeldet und finde es sehr amüsant, wenn auch zeitraubend. Eben genau das wonach man sich sehnt, wenn es heißt: Heuschnupfen, Diplomarbeit und Alltagswelt in Köln...

Also hier gucken, anmelden, ist super...oder so!

Dienstag, Mai 26, 2009

Walking large

Noch genau fünf Tage bin ich in Berlin. Dann geht es zurück nach Köln, zurück an die Uni, zurück zur Diplomarbeit. Gerade hänge ich in der Staatsbibliothek, lasse mich von Zeitungen frustrieren und denke darüber nach wie schnell drei Monate doch vergehen können. Was bleibt eigentlich hängen nach diesen ereignisreichen Wochen?
Darüber denke ich gleich auch noch nach und vielleicht steht das dann irgendwann hier. Denn obwohl ich eine gewisse Blog-Unlust verspüre, kann ich Dich, Du mein liebes Tagebuch, nicht aufgeben. Du bist mir doch ans Herz gewachsen und begleitest mich jetzt schon seit langer Zeit durch den Alltag.

Berlin versucht übrigens bereits nachhaltig, mich los zu werden. Das musste ich zuletzt schmerzlich in der Nähe des Brandenburger-Tors erfahren. Zwischen Europawahl-Plakaten und Grundgesetz-Feierlichkeiten hat tatsächlich jemand ein Mahnmal aufgestellt, dass auf die zunehmende Körperfülle meiner Person hinweisen soll.



Als ob es nicht eh schon alles wissen...Frechheit!

Montag, Mai 11, 2009

Musik zum gut finden

Neue Jamie T Single



So macht der Sommer auch irgendwie Sinn. Ich liebe seine Stil!

Freitag, Mai 08, 2009

One night in: Ljubljana

Die Berlin-Post-Rate ist erschütternd. Das mag daran liegen, dass ich echt viel arbeite. Das wiederum macht extrem viel Spaß und wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich einfach bleiben. Kann ich aber nicht und deswegen geht es Ende des Monats zurück nach Köln.

Für mich heißt es jetzt, die letzten Wochen in Berlin so gut es geht zu genießen, die Grundlagen für meine Diplomarbeit zu legen und vor allem, meinen Namen in die Gedächtnisse der Stadt zu brennen. Letzteres wird schwer, eigentlich unmöglich, aber man kann es sich ja zumindest vornehmen.
Doch neben all der mürben Büroarbeit genieße ich heute Mal das süße Leben. Denn ein glücklicher Umstand und ein genoröser Sponsor haben mich überraschend für zwei Tage in die slowenische Hauptstadt Ljubljana verschlagen. Da war ich noch nie und die Wahrscheinlichkeit, dass ich noch einmal wieder herkomme, ist auch nicht allzu groß. Deswegen bin ich heute bei trüben Regenwolken in Berlin losgeflogen und bei strahlendem Sonnenschein in Ljubljana gelandet. Hier habe ich mir die Stadt angeschaut, ein paar Interviews geführt und dann am Abend durch das Bar- und Kneipenviertel geschlürft. Dabei habe ich für 5 Euro eine Pizza gegessen, die den Durchmesser einer Unterarmlänge hatte, und bin zu einem Schloss rauf gestiefelt. Jetzt liege ich im Bademantel auf dem Bett, poste nach Wochen mal wieder und gehe gleich gemütlich ins Bett. Morgen werde ich mir dann den Bauch am Frühstücksbüfett vollschlagen und wieder ins Flugzeug gen Berlin steigen. Der Nektar des Lebens kann so süß schmecken.

La dolce vita eben!

Freitag, April 24, 2009

Sei dabei: Ich ticker!

Puh, ziemlich verstaubt hier alles... Lange nix passiert. Muss wieder mehr werden.

Erstmal ein Aufruf:

Alle, die morgen ab 15.00 Uhr nix vorhaben, sollten hier vorbeischauen.

Wird super!

Alle, die ab dem 30.April Geld haben, sollten ins neue 11 Freunde Heft investieren.

Das ist schon super!

Freitag, März 13, 2009

Kaufempfehlung

Heute empfehle ich den Sportteil der Neuen Osnabrücker Zeitung besonders, denn auf der zweiten Seite des Hauptsports tummelt sich ein Meilenstein des Sportjournalismus. Auch wenn der Text einen kleinen Fehler enthält, hat er doch mehr Zeilen als der Spielbericht vom Werder Spiel.


Mit stolz geschwellter Brust grüßend,

B

Samstag, Februar 28, 2009

Icke und das Dicke

Eine erstes Lebenszeichen aus Berlin:

Nach einem schönen Abschiedsabend in Köln ging es am Donnerstag morgen mit voller Motivation auf die Reise. Hat auch alles gut geklappt mit Mietwagen, Mitfahrern und Platz im Auto. Habe wirklich fast nichts vergessen, mit Ausnahme meines BVG-Monatstickets, dass seelenruhig an meiner Pinnwand in der Kölner Innenstadt baumelt. Aber dem Vernehmen nach ist es mittlerweile schon auf dem Weg hier her.

Der erste Tag in Berlin war dann eher ruhig. Sachen auspacken, Schränke aufräumen, die gröbsten Einrichtungsmissverständnisse in eine Ecke verdammen und abends mit dem neuen Mitbewohner fernsehen. Gestern ging es dann auf eine erste, kleine Erkundungsrunde in der unmittelbaren Nachbarschaft. Mauerpark, Schönhauser Allee, das ist dann wohl mein neuer Kiez für die nächsten drei Monate. Schöne Ecke und vor allem sehr ruhig, zumindest gemessen an dem, was in Köln so tagtäglich vor der Haustür los war. Gestern abend hat dann mein Praktikumsvorgänger und geschätzter Bolzenkollege Alex in Friedrichshain seinen Ausstand gefeiert.

Also ein ruhiger, gemütlicher Start in die neue Welt. Montag geht die Arbeit los. Ich bin gespannt was mich erwartet und freue mich schon auf die Aufgaben und Überforderungen, die da auf mich zukommen werden.

Mittwoch, Februar 25, 2009

Thema heute: Wie man sich vor laufender Kamera verarschen lässt und es nicht mal merkt

Schon ein bisschen älter, aber irgendwie zeitlos.
Jacques Palminger in absoluter Höchstform:





Tja, Frau Schöneberger. Schon bitter, wenn die plumpesten Annäherungsversuche schon im Keim erstickt werden.

Dienstag, Februar 24, 2009

The same procedure...again

Als ich vor knapp zweieinhalb Jahren dieses Blog eröffnet habe, stand ich vor dem Umzug nach Hamburg. Morgen gehe ich wieder auf die Reise und werde für drei Monate in Berlin wohnen und ein Praktikum machen. Das Studium neigt sich langsam dem Ende zu, und es gibt immer öfter diese Tage, an denen ich mich frage, was eigentlich aus mir wird. Und diese Tage lassen sich dann in zwei Kategorien einteilen:

Kategorie 1: "Das wird alles schon laufen. Pass mal auf, das geht schneller als man denkt"-Tage

Kategorie 2: "Heilige Scheiße, jetzt hast Du so lange studiert und Dir bei (fast) allem, das Du gemacht hast den Arsch aufgerissen, und bald ist das Studium vorbei, und es geht los mit arbeiten, und ich weiß gar nicht was ich machen-, werden-, tun soll, wenn regelmäßig die Rechnungen bezahlt werden müssen. Dabei will ich doch einfach nur eine Arbeit, die mir Spaß macht, aber ich habe Angst das meine Träume nicht erfüllt werden"-Tage

Heute ist eindeutig ein Tag der zweiten Kategorie, was aber auch daran liegen mag, dass ich beim Packen von Umzugskartons immer einen leichten Hang zur Sentimentalität habe.


Als ich vor knapp zweieinhalb Jahren dieses Blog eröffnet habe, war ich um einiges jünger, optimistischer und auf jeden Fall dünner, als ich es heute bin. Mein Wohnraum besticht aber noch immer durch die strikte Anordnung chaotischer Grundelemente. Manche Dinge ändern sich hoffentlich nie...

Sonntag, Februar 22, 2009

Lieber weg als Jeck

In Köln ist gerade alles bunt und Alaaf und was weiß ich noch. Da gibt es für mich nur die eine Alternative: Flucht!

Also habe ich die Sachen gepackt und bin in den Norden gereist. Hat sich gelohnt die Reise, denn Leif besuchen, Rohre anbohren, Metronomy live und Ruhe zum Lernen, war alles inklusive.

Morgen geht es dann zurück in den Moloch aus Kamelle und alkoholgeschwängerter Freude. Aber im Grunde werden dann nur wieder schnell die Sachen gepackt, denn ab Donnerstag gehe ich in die Hauptstadt.
Drei Monate werde ich meine Diplomarbeit voran treiben, ein Praktikum machen und Berlin auf Herz und Lunge prüfen. Freude und ein bisschen Angst gehen deshalb gerade Hand in Hand in meiner Seele spazieren.

Donnerstag, Februar 12, 2009

Tag zu verschenken!

Wer will ihn haben?


NACHTRAG: Der Tag ist so eben verschenkt worden. Alle weiteren Anfragen werden nicht mehr bearbeitet. Vielleicht beim nächsten Mal. Viel Glück!

Dienstag, Februar 10, 2009

Everybody be cool, this is a robbery!

Wenn man schon den ganzen Tag an einem Karnevalsvideo rumschneidet, und einem fast die Augen zu fallen, weil man zum 143 "Viva Colonia" hört, dann kann einen nur ein lustiges Video mit der nachgestellten Restaurant-Szene aus Pulp-Fiction helfen.
Großer Spaß:



Danke NC

Donnerstag, Februar 05, 2009

Fox trifft Delay trifft KIZ

Nicht jedermanns Sache.Aber geht ins Ohr. Sollte bei Raab gewinnen...



Morgen ist die erste Klausur weg. Dann gibt es hier auch mal wieder was zu lesen. Gibt ja viel zu berichten.

NACHTRAG: Oh Gott, was ist denn da in mich gefahren. Ich muss ganz tocotronicesk mein alte Meinung revidieren. Das Lied nervt jetzt schon ein bisschen. Einzig das Video ist ganz okay.

Mittwoch, Februar 04, 2009

Wenn man lernt, würde man doch lieber tanzend am Bahnhof stehen

Super Clip, auch schon ein paar Wochen älter. Es lebe das virale Marketing:



Und hier das Making-of:

Dienstag, Januar 27, 2009

Sternstunden des Sportjournalismus

Sagt der RTL-Kommentator gerade beim Spiel:

"Das gute an Lars Kaufmann ist, dem ist alles egal!"

Bruder Lustig

Wenn Pandas niessen, tanzen bei mir Serotonin, Dopamin und Endorphin stundenlang Lambada.




Samstag, Januar 24, 2009

Breadnapping

Die meisten wissen es vielleicht schon und auch ich verfolge das Drama schon seit Tagen. Eine der schillerndsten Gestalten des Showgeschäfts wurde auf grausamste Weise entführt.
Bernd das Brot, das dauerdepressive Kastenbrot, die Stimme der kindlichen Volksseele, der Hoffnungsspender der dahin darbenden Fernsehlandschaft wurde nun Opfer eines Politikums in Erfurt.

Ich hoffe alles geht gut.
In Erinnerung:



Kleine Randgeschichte: In meiner noch aktiven Fußballzeit habe ich diesen "Tanz das Brot"-Tanz tatsächlich als Torjubel beim SV Bad Rothenfelde etabliert. Ich erinnere mich gern an die Saison zurück, in der zehn (mehr oder weniger) erwachsene Männer nach jedem Treffer an der Eckfahene gemeinsam mit angelegten Armen den Brottanz aufführten. Das waren noch Zeiten...

Leider ist das Bekennervideo schon wieder von den einschlägigen Videoportalen verschwunden (zumindest finde ich es nicht), deswegen zur Abrundung noch das Interview mit dem Brotvater.

Ist Bernd mittlerweile schon befreit?
Habe ich nichts besseres zu tun?

Donnerstag, Januar 22, 2009

Endlich ein Grund, den Fernseher auf seine Funktionstüchtigkeit zu überprüfen

Heute, 23.40 Uhr. ARTE:

"Durch die Nacht mit...Henryk M. Broder und Kai Diekmann"


Das könnte was werden.

NACHTRAG: Für alle, die es verpasst haben. Hier kann man sich die Sendung noch eine Woche ansehen. Lohnt sich!

Montag, Januar 19, 2009

Bilderrätsel

Was haben all diese Bilder gemeinsam?





Die erste richtige Antwort gewinnt eine Currywurst mit mir in Berlin!

Sonntag, Januar 18, 2009

Schöne Redensarten

Heute beim Frühstück haben wir mit Redensarten jongliert. Hier eine kurze Liste der schönsten, die gern um eine endlose Anzahl erweitert werden kann:

1. Dann ist Holland in Not
2. Dann ist Polen offen
3. Dann ist die Kacke am dampfen
4. Dann feiert der Arsch aber Kirmes

Freitag, Januar 16, 2009

Pleas insert brain here

Sagte ich zwölf Stunden arbeiten? Es waren jetzt insgesamt 14!!!!! Ich war so frustriert, dass ich die Strecke vom Friesenplatz zu mir nach Hause mit dem Taxi gefahren bin. Wer schon einmal in Köln war, weiß wie schlimm das ist. Alle anderen können ja mal nach schauen und mich dann übelst beschinpfen. Ich habe aber eine Ausrede: Ich hatte einen schweren Koffer, ein Stativ, eine Tasche und es fuhr keine Bahn mehr!
Jetzt noch schnell die Reisetasche packen und morgen früh um acht noch kurz die geliehene Kamera wieder wegbringen!

Dieser Tag hat auf einer Scheißeskala, auf der eine 1 gar nicht so scheiße und eine 10 extrem scheiße ist, eine glatte 19 verdient. Passt sich damit nahtlos der bereits erwähnten verkorksten Woche an.

Genug geheulbojet! Immerhin stand ich heute neben Bernd Stelter auf dem Klo! Komischerweise trage ich beim Schlafen manchmal ein dunkelblaues "Ich hab drei Haare auf der Brust, ich bin ein Bär"-Shirt. Aber die Geschichte hab ich ihm nicht erzählt.


P.S: Hey Leif, heute ist hier ein Geschenk für Dich angekommen. Aber dafür bist Du jetzt gerade wohl noch viel zu jung. Also schnell wachsen!

Donnerstag, Januar 15, 2009

Ich liebe klare Ansagen (besonders auf Zetteln)



Ganz schön verkorkste Woche bisher. Morgen dann mal eben 12 Stunden arbeiten.


Wenigstens haben ab und zu auch mal die richtigen Typen Scheiße an den Hacken:


Am Wochenende dann endlich mal wieder Hamburg!

Donnerstag, Januar 08, 2009

Es geht immer weiter IV... (und dann auch endlich zu Ende)

Ja ja, nie viel mir ein Jahresrückblick so schwer. Liegt das daran, dass so viel passiert ist? Oder daran, dass ich einfach weniger Zeit zum Nachdenken finde?


November

Der Monat ist von einer latent winterdepressiven Weltsicht geprägt. Draußen wurde es langsam kalt und ich merkte mit zunehmender Dauer, dass es gut ist, dass das Studium sichtbar auf die Zielgerade einbiegt. Die Kurse, die ich immerhin aus freien Stücken gewählt hatte (ich werde nicht müde das zu erwähnen), erwiesen sich als vollkommene Zeitverschwendung, bei denen weder Lernende noch Lehrende motiviert zu Werke gingen. Gut, dass ich mittlerweile bei zumindest einem Kurs den Dienst quittiert habe. Hat auch ein wenig mehr Platz gelassen für andere Dinge. Mein erstes Karneval im Epizentrum ist auch vollkommen entspannt abgelaufen. Im Grunde genommen habe ich nur auf dem Weg zur Arbeit am Morgen wahrnehmen müssen, dass sich Leute wirklich schon um kurz nach neun Uhr im Till Eulenspiegel Kostüm billigen Fusel einverleiben. Danach war vollkommene Ruhe und jeckenfreie Zone in unserer bescheidenen Behausung. Musste auch sein, denn der Abend davor schoss etwas über das Ziel hinaus. Aber wenn man schon mal seltenen Besuch hat. Karneval ist also doch super.


Dezember

Wie es immer so ist, wird man zu den Feiertagen am Ende des Jahres immer ein bisschen schwermütig, weil man irgendwie weiß, was einen erwartet. Und von dem was man weiß, ist man oft so wenig begeistert. Aber es gibt eben auch Überraschungen. Denn in diesem Jahr war alles ein bisschen ruhiger, entspannter und phasenweise sogar richtig schön. So kann es gerne immer weiter gehen. Meine Stimme haben die Feiertage also wieder zurück gewonnen. Und dann ist das Jahr auch schon vorbei. Aber was fasel ich eigentlich noch rum. Das neue Jahr 09, dass mal so weit entfernt lag, ist ja jetzt da und hat schon wieder ganz gehörig Fahrt aufgenommen. Und das in allen Lebensbereichen.


Alles in allem, und das ist das Fazit, dass ich zum Jahr 08 ziehen will, hatte ich ein sehr, sehr gutes Jahr. Mit sehr vielen positiven und einigen negativen Erfahrungen, kleine Schritten in die eine Richtung und größere in die entgegen gesetzte, Freunden, die den Namen verdient haben und einer Familie, die wirklich immer hinter einem steht. Danke!

Montag, Januar 05, 2009

I know the DJ

Lesetipp für alle DJ´s und die, die wissen wollen wie Leute ihre Arbeit sehen, die sich etwas zu viel Gedanken machen. Hat wirklich durchweg unfreiwillig komische Momente und nimmt von der ersten Zeile an den Mythos DJ weg und macht daraus einen Job, der so spannend klingt wie Rechtsanwaltsgehilfe oder Gehhilfe!

from NC

Sonntag, Januar 04, 2009

Es geht immer weiter III

Das Jahr 2008 ging ausnahmsweise mal nicht nur bis zum Monat Juli und deswegen geht es hier weiter mit dem einzigen Jahresrückblick, der erst im neuen Jahr fertig gestellt wird.

August

Der August war so etwas wie der Reisemonat. Ich war wirklich an jedem Wochenende auf einem Festival. Los ging es auf dem Juicy Beats im Dortmunder Westfalenpark, auf dem ich ausnahmsweise mal nicht arbeiten musste/durfte. Für mich ist das Juicy Beats nach wie vor eines der besten Festivals im Land. Es geht nur einen Tag, es gibt eine Menge gute Musik und man kann in den seltsamsten Locations tanzen bis die Sonne aufgeht. Das haben wir auch gemacht. Zudem konnte ich die Reise mal wieder mit einem Besuch in Bochum verbinden und endlich mal wieder die alten Kumpels wiedersehen. Das passiert leider viel zu selten mittlerweile, aber immer wenn ich ankomme in LA fühle ich mich zu Hause. Ein Gefühl, das ich nicht missen möchte.


Nächster Halt war dann am folgenden Wochenende das Haldern Pop. Auch das ist fraglos eine Perle auf der Festivallandkarte. Ich würde wieder hinfahren, weil es im Gegensatz zu den meisten anderen Monstern, die ich in 2008 erleben konnte, immernoch eine extrem entspannte Atmosphäre hat. Musik super, wieder ein paar entspannte Tage auf dem Terratec-Truck verbracht, der schon auf dem Melt! zu einer Art Festivalheimat geworden ist. Leider war das Wetter eher bescheiden. Nur beim Bolzen-Turnier schien mal wieder die Sonne. So wie komischerweise immer, dachte ich zumindest.

Weiter ging es auf dem Highfield-Festival wunderschön gelegen an einem Stausee irgendwo im Osten der Republik. Sehr schön war es da, auch wenn es nur ein eineinhalb Tages Aufenthalt war. Aber in diesen 36 Stunden haben wir alles mitgenommen von tischtennisspielenden Hives, über total durchgedrehte Ostbolzer, bishin zur Afterhour mit DJ Acapulco und abhängen in der Chefkarre. Dann ging es schnell nach Köln, um beim C/o Pop-Fußballturnier die Intro Flagge hoch zu halten. Wir waren ganz gut und haben die eigenen Erwartungen mit unserem 5ten Platz dann doch übertroffen. Am darauf folgenden Montag taten aber nicht nur mir die Knochen gehörig weh. Ein weiteres Indiz dafür, das mir mehr Sport und eine ausgewogenere Ernährung nicht unbedingt schaden würde. Aber alles leichter gesagt als getan.



Zwischendurch war ich dann nach langer Zeit mal wieder auf Schalke, um dem Club des Herzens in der CL-Quali die Daumen zu drücken und nebenbei ein wenig journalistisch zu arbeiten. Da ahnte ich noch nicht, dass wir im Gästeblock eingekeilt zwischen ca. 100 polnischen Glatzköpfen sitzen würden, die uns in der Halbzeit aufklärten, dass sie geläuterte Hardcorehooligans aus Lodz seien und vom Verein zum Spiel eingeladen wurden. Das war nicht gerade förderlich für die Stimmung in der zweiten Hälfte, obwohl Schalke zur Abwechslung mal ganz passabel gespielt hat. Dumm zu glauben, dass sich das so über die Saison fortsetzen würde. Ich bin aber auch naiv.

Dann rächte sich mein leicht arroganter Gedanke, dass die Bolzen-Festival-Tour ein durchweg positives Erlebnis werden würde. Man hätte ahnen können, dass ein Reggae Festival, zudem in Bayern, nicht Gutes verheißen kann. Die verheerende Bilanz: 12 Stunden Dauerregen und Hagel, ein komplett überflutetes Festivalgelände inklusive unbespielbarer Bolzwiese, eine von Kotzkrämpfen geprägte, schlaflose, weil im Sitzen verbrachte, Nacht im viel zu kleinen Mietwagen und jede Menge schlecht Laune ist. So konnten wir die 850 km, die wir schon auf der Hinfahrt unter größter Anstrengung abgerissen hatten, am kommenden Morgen bereits wieder unverrichteter Dinge auf uns nehmen. Das Turnier ist schlichtweg ausgefallen. Alles in allem ein riesen Reinfall und ein mehr als verschwendetes Wochenende.



Der Abschluss der Festival Tour, die mich kreuz und quer durch das Land geführt hat, fand dann auf dem Area 4 Festival statt. Da mir Live Konzerte mittlerweile vollkommen egal waren, kann ich sagen, dass der Abschluss sehr gelungen war. Wir haben noch einmal alle Leute aus dem Festivalsommer wieder getroffen und alle waren gleichermaßen fröhlich, dass alles gut gelaufen war, aber nun auch endlich vorbei war. Die Mannschaften waren super, die Stimmung gut und das Wetter wieder einmal sonnig. Ein schönes versöhnliches Ende, dieses doch extrem anstrengenden Monats, in dem ich des Öfteren auf dem Zahnfleisch kroch und vielen Leuten auf die Nerven gegangen sein muss. Danke, dass ihr mich das nur manchmal habt spüren lassen.




Zum Ende noch ein Teilerfolg. Der erste Mäusekill! Mittlerweile ist die Plage durch bauliche Veränderungen weitgehend behoben. Aber warten wir den nächsten Sommer ab.



September

Zum September gibt es nur wenige, aber dafür um so wichtigere Dinge zu sagen:

1. Ich wurde älter, schrieb meine nächste Abschlußklausur und sollte wenig später Onkel werden
2. Leif kommt auf diese komische Welt und Trampas wird zum stolzen Vater
3. Mein Name steht über einem Artikel im besten Fußballmagazin
4. Das Praktikum ging zu Ende


Oktober

Nur ein Wort:

Endlich Urlaub! (Okay das waren zwei Worte plus ein Satzzeichen)

Wenn ich an den Urlaub denke, dann nehme ich nur positives mit. Wann hat man schon mal einen Traumurlaub für kleines Geld. Wahrscheinlich so schnell nicht wieder. Von all der Energie, die ich mitgenommen habe aus der Zeit ist viele leider schon wieder verflogen. Körper, Geist und Seele hat das aber dennoch sehr gut getan.

Samstag, Januar 03, 2009

Es geht immer weiter II

Und schon sind wir im neuen Jahr. Da ich mal irgendwo gehört habe, dass es kein Glück bringt, wenn man Jahresrückblicke nicht abschließt, kommt heute der zweite Teile des großen "Ach-wie-toll-war-2008"- Rückblicks. Zeichensetzung ist nach wie vor nicht meine Stärke...

Mai



Knietief hing ich ich auf einmal drin im Schlamassel Arbeitsleben. Beim Bolzen Magazin schimpfte sich meine Position Redaktionsassistent, was einerseits sehr,sehr anstregend, aber eben auch sehr, sehr lehrreich war. Zudem war ich Fotoobjekt, Schreiberling und Troubleshooter. Schlussendlich haben wir dank zahlreicher Überstunden und Druckterminverschiebereien doch noch das Bolzen #12 auf den Markt gebracht, dass mir von nun an als ständiger Festivalbegleiter zur Seite stehen würde.
Erste Sonnestrahlen gab es auch im Mai, aber leider kaum für mich, denn das ich viel gearbeitet habe, hatte ich ja bereits erwähnt. Neben Praktikum habe ich dann in meiner "Freizeit" noch den ernsthaften Versuch unternommen unrealistische Scoutingabgabetermine einzuhalten, an dem ich - oh Wunder- grandios gescheitert bin. Dafür habe ich mir, laut Aussage der Verantwortlichen, mit weitem Abstand die meiste Arbeit damit gemacht, was aber eher schlecht als gut zu bewerten ist.
Egal, denn am Ende des Monats gab es noch ein monumentales Ereignis: Den Nachtflohmarkt. Selten habe ich soviel Spaß in einer Nacht gehabt, soviel Unsinn geredet, soviel gefroren und so viel Geld mit Ramsch verdient (Nochmals sorry, an die Frau, die den Staubsauger gekauft hat und Respekt an denjenigen, der 2 Euro für den massiven Messingdackel hat springen lassen). Der Keller von Oma und Eltern ist wie leergefegt und mein Geldbeutel gefüllt wie selten zuvor. Tolles Gefühl!!!


Juni

Der EM Monat. Jeden Tag Fußball, Fußball, Fußball. Vor dem Fenster gab es jeden Abend ein Volksfest. Griechen, Spanier, Deutsche, Türken, Schweden, Franzosen - alles lagen sich 4 Wochen in den speckigen Armen und sangen, hupten - kurzum: Mein Gott hat das genervt. Dennoch gab es ein paar schöne Abende in unserer WG, so manche Dachbegehung und natürlich das unvergessene Halbfinal Deutschland vs. Türkei inklusive Bildausfall und Weltuntergangsszenarien. Dank Lahm ist noch einmal alles gut gegangen und auch die richtige Mannschaft hat den Titel geholt.
Dann kam noch das erste Festival dazwischen. Auf Hurricane und Southside gab es das erste Turnier unserer Festivalfußballturnierserie. Bei uns im Norden lief alles super. Strahlender Sonnenschein, hunderte Zuschauer, B-Prominenz auf dem Feld, und das gute Gefühl in der Organisation nicht alles falsch gemacht zu haben. Bei den Kollegen im Süden ging dafür umso mehr schief. Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. Wieder eine Erfahrung mehr. Und die Lehre, die mir den Sommer über helfen sollte: Bist Du erst einmal per Du mit den Ordnern, wird das Flaschenverbot auf dem Gelände nicht ganz so ernst genommen. Gut so, war ja auch ein heißer Sommer, oder?


Juli

Im Juli ist eine ganze Menge passiert. Vorneweg marschiert das Melt!, mein erstes Melt! und dann gleich eines, was die Geister scheidet. Ich erinnere mich, dass ich nach dem Festival total angepisst war, weil so viel schief gelaufen ist und die Stimmung unter den, mitunter grenzwertig mies verkleidet, Discopartypeople so was von aggressiv war, dass ich das Melt! verdammen wollte, in alles Ewigkeit. Mit etwas Abstand betrachtet, stelle ich aber fest, dass ich dieses Wochenende in sehr guter Erinnerung behalten werde. Nicht nur weil ich mit Tobi.the.man nach langer, langer Zeit mal wieder ein Wochenende im allerschönsten Ambiente (na ja gut, das Wetter lassen wir mal außen vor) verbracht habe, sondern auch, weil ich mal hinter die Kulissen eines gigantischen Festivals schauen durfte und, wenn auch nur zu einem sehr, sehr geringen Teil, meinen Beitrag dazu leisten konnte. Ich freue mich jetzt schon aufs Melt! 2009.

Kurz darauf folgte dann ein er surreales Ereignis. Mit 26 Lenzen brach ich auf zu meinem ersten Inlandsflug. Was für ein Unsinn ist das eigentlich? Man steigt ein, setzt sich, blättert griesgrämig,weil müde in einem Magazin und schwupps ist man schon da. Unfassbar. Zudem haben das noch andere für mich bezahlt, nur damit ich in einem teuren Hotel auf riesigen Flachbildschirmen Videospiele spiele und anschließend davon berichte. Komische Welt irgendwie. Gerne wieder, aber das nächste Mal würde ich auch den Zug nehmen.
Am Ende des Monats habe ich dann nach langer, langer Zeit wieder ein Meer gesehen. Es war zwar "nur" die Ostsee, aber dennoch ein wunderbarer Tag, der genau zum richtigen Zeitpunkt kam, denn da war mein Akku schon ziemlich leer. Hätte nicht gedacht, dass das noch schlimme gehen könnte, aber da wurde ich ja schon bald eines besseren belehrt. Das Meer und das Mädchen sind trotzdem beide wunderschön.