Dienstag, Januar 27, 2009

Sternstunden des Sportjournalismus

Sagt der RTL-Kommentator gerade beim Spiel:

"Das gute an Lars Kaufmann ist, dem ist alles egal!"

Bruder Lustig

Wenn Pandas niessen, tanzen bei mir Serotonin, Dopamin und Endorphin stundenlang Lambada.




Samstag, Januar 24, 2009

Breadnapping

Die meisten wissen es vielleicht schon und auch ich verfolge das Drama schon seit Tagen. Eine der schillerndsten Gestalten des Showgeschäfts wurde auf grausamste Weise entführt.
Bernd das Brot, das dauerdepressive Kastenbrot, die Stimme der kindlichen Volksseele, der Hoffnungsspender der dahin darbenden Fernsehlandschaft wurde nun Opfer eines Politikums in Erfurt.

Ich hoffe alles geht gut.
In Erinnerung:



Kleine Randgeschichte: In meiner noch aktiven Fußballzeit habe ich diesen "Tanz das Brot"-Tanz tatsächlich als Torjubel beim SV Bad Rothenfelde etabliert. Ich erinnere mich gern an die Saison zurück, in der zehn (mehr oder weniger) erwachsene Männer nach jedem Treffer an der Eckfahene gemeinsam mit angelegten Armen den Brottanz aufführten. Das waren noch Zeiten...

Leider ist das Bekennervideo schon wieder von den einschlägigen Videoportalen verschwunden (zumindest finde ich es nicht), deswegen zur Abrundung noch das Interview mit dem Brotvater.

Ist Bernd mittlerweile schon befreit?
Habe ich nichts besseres zu tun?

Donnerstag, Januar 22, 2009

Endlich ein Grund, den Fernseher auf seine Funktionstüchtigkeit zu überprüfen

Heute, 23.40 Uhr. ARTE:

"Durch die Nacht mit...Henryk M. Broder und Kai Diekmann"


Das könnte was werden.

NACHTRAG: Für alle, die es verpasst haben. Hier kann man sich die Sendung noch eine Woche ansehen. Lohnt sich!

Montag, Januar 19, 2009

Bilderrätsel

Was haben all diese Bilder gemeinsam?





Die erste richtige Antwort gewinnt eine Currywurst mit mir in Berlin!

Sonntag, Januar 18, 2009

Schöne Redensarten

Heute beim Frühstück haben wir mit Redensarten jongliert. Hier eine kurze Liste der schönsten, die gern um eine endlose Anzahl erweitert werden kann:

1. Dann ist Holland in Not
2. Dann ist Polen offen
3. Dann ist die Kacke am dampfen
4. Dann feiert der Arsch aber Kirmes

Freitag, Januar 16, 2009

Pleas insert brain here

Sagte ich zwölf Stunden arbeiten? Es waren jetzt insgesamt 14!!!!! Ich war so frustriert, dass ich die Strecke vom Friesenplatz zu mir nach Hause mit dem Taxi gefahren bin. Wer schon einmal in Köln war, weiß wie schlimm das ist. Alle anderen können ja mal nach schauen und mich dann übelst beschinpfen. Ich habe aber eine Ausrede: Ich hatte einen schweren Koffer, ein Stativ, eine Tasche und es fuhr keine Bahn mehr!
Jetzt noch schnell die Reisetasche packen und morgen früh um acht noch kurz die geliehene Kamera wieder wegbringen!

Dieser Tag hat auf einer Scheißeskala, auf der eine 1 gar nicht so scheiße und eine 10 extrem scheiße ist, eine glatte 19 verdient. Passt sich damit nahtlos der bereits erwähnten verkorksten Woche an.

Genug geheulbojet! Immerhin stand ich heute neben Bernd Stelter auf dem Klo! Komischerweise trage ich beim Schlafen manchmal ein dunkelblaues "Ich hab drei Haare auf der Brust, ich bin ein Bär"-Shirt. Aber die Geschichte hab ich ihm nicht erzählt.


P.S: Hey Leif, heute ist hier ein Geschenk für Dich angekommen. Aber dafür bist Du jetzt gerade wohl noch viel zu jung. Also schnell wachsen!

Donnerstag, Januar 15, 2009

Ich liebe klare Ansagen (besonders auf Zetteln)



Ganz schön verkorkste Woche bisher. Morgen dann mal eben 12 Stunden arbeiten.


Wenigstens haben ab und zu auch mal die richtigen Typen Scheiße an den Hacken:


Am Wochenende dann endlich mal wieder Hamburg!

Donnerstag, Januar 08, 2009

Es geht immer weiter IV... (und dann auch endlich zu Ende)

Ja ja, nie viel mir ein Jahresrückblick so schwer. Liegt das daran, dass so viel passiert ist? Oder daran, dass ich einfach weniger Zeit zum Nachdenken finde?


November

Der Monat ist von einer latent winterdepressiven Weltsicht geprägt. Draußen wurde es langsam kalt und ich merkte mit zunehmender Dauer, dass es gut ist, dass das Studium sichtbar auf die Zielgerade einbiegt. Die Kurse, die ich immerhin aus freien Stücken gewählt hatte (ich werde nicht müde das zu erwähnen), erwiesen sich als vollkommene Zeitverschwendung, bei denen weder Lernende noch Lehrende motiviert zu Werke gingen. Gut, dass ich mittlerweile bei zumindest einem Kurs den Dienst quittiert habe. Hat auch ein wenig mehr Platz gelassen für andere Dinge. Mein erstes Karneval im Epizentrum ist auch vollkommen entspannt abgelaufen. Im Grunde genommen habe ich nur auf dem Weg zur Arbeit am Morgen wahrnehmen müssen, dass sich Leute wirklich schon um kurz nach neun Uhr im Till Eulenspiegel Kostüm billigen Fusel einverleiben. Danach war vollkommene Ruhe und jeckenfreie Zone in unserer bescheidenen Behausung. Musste auch sein, denn der Abend davor schoss etwas über das Ziel hinaus. Aber wenn man schon mal seltenen Besuch hat. Karneval ist also doch super.


Dezember

Wie es immer so ist, wird man zu den Feiertagen am Ende des Jahres immer ein bisschen schwermütig, weil man irgendwie weiß, was einen erwartet. Und von dem was man weiß, ist man oft so wenig begeistert. Aber es gibt eben auch Überraschungen. Denn in diesem Jahr war alles ein bisschen ruhiger, entspannter und phasenweise sogar richtig schön. So kann es gerne immer weiter gehen. Meine Stimme haben die Feiertage also wieder zurück gewonnen. Und dann ist das Jahr auch schon vorbei. Aber was fasel ich eigentlich noch rum. Das neue Jahr 09, dass mal so weit entfernt lag, ist ja jetzt da und hat schon wieder ganz gehörig Fahrt aufgenommen. Und das in allen Lebensbereichen.


Alles in allem, und das ist das Fazit, dass ich zum Jahr 08 ziehen will, hatte ich ein sehr, sehr gutes Jahr. Mit sehr vielen positiven und einigen negativen Erfahrungen, kleine Schritten in die eine Richtung und größere in die entgegen gesetzte, Freunden, die den Namen verdient haben und einer Familie, die wirklich immer hinter einem steht. Danke!

Montag, Januar 05, 2009

I know the DJ

Lesetipp für alle DJ´s und die, die wissen wollen wie Leute ihre Arbeit sehen, die sich etwas zu viel Gedanken machen. Hat wirklich durchweg unfreiwillig komische Momente und nimmt von der ersten Zeile an den Mythos DJ weg und macht daraus einen Job, der so spannend klingt wie Rechtsanwaltsgehilfe oder Gehhilfe!

from NC

Sonntag, Januar 04, 2009

Es geht immer weiter III

Das Jahr 2008 ging ausnahmsweise mal nicht nur bis zum Monat Juli und deswegen geht es hier weiter mit dem einzigen Jahresrückblick, der erst im neuen Jahr fertig gestellt wird.

August

Der August war so etwas wie der Reisemonat. Ich war wirklich an jedem Wochenende auf einem Festival. Los ging es auf dem Juicy Beats im Dortmunder Westfalenpark, auf dem ich ausnahmsweise mal nicht arbeiten musste/durfte. Für mich ist das Juicy Beats nach wie vor eines der besten Festivals im Land. Es geht nur einen Tag, es gibt eine Menge gute Musik und man kann in den seltsamsten Locations tanzen bis die Sonne aufgeht. Das haben wir auch gemacht. Zudem konnte ich die Reise mal wieder mit einem Besuch in Bochum verbinden und endlich mal wieder die alten Kumpels wiedersehen. Das passiert leider viel zu selten mittlerweile, aber immer wenn ich ankomme in LA fühle ich mich zu Hause. Ein Gefühl, das ich nicht missen möchte.


Nächster Halt war dann am folgenden Wochenende das Haldern Pop. Auch das ist fraglos eine Perle auf der Festivallandkarte. Ich würde wieder hinfahren, weil es im Gegensatz zu den meisten anderen Monstern, die ich in 2008 erleben konnte, immernoch eine extrem entspannte Atmosphäre hat. Musik super, wieder ein paar entspannte Tage auf dem Terratec-Truck verbracht, der schon auf dem Melt! zu einer Art Festivalheimat geworden ist. Leider war das Wetter eher bescheiden. Nur beim Bolzen-Turnier schien mal wieder die Sonne. So wie komischerweise immer, dachte ich zumindest.

Weiter ging es auf dem Highfield-Festival wunderschön gelegen an einem Stausee irgendwo im Osten der Republik. Sehr schön war es da, auch wenn es nur ein eineinhalb Tages Aufenthalt war. Aber in diesen 36 Stunden haben wir alles mitgenommen von tischtennisspielenden Hives, über total durchgedrehte Ostbolzer, bishin zur Afterhour mit DJ Acapulco und abhängen in der Chefkarre. Dann ging es schnell nach Köln, um beim C/o Pop-Fußballturnier die Intro Flagge hoch zu halten. Wir waren ganz gut und haben die eigenen Erwartungen mit unserem 5ten Platz dann doch übertroffen. Am darauf folgenden Montag taten aber nicht nur mir die Knochen gehörig weh. Ein weiteres Indiz dafür, das mir mehr Sport und eine ausgewogenere Ernährung nicht unbedingt schaden würde. Aber alles leichter gesagt als getan.



Zwischendurch war ich dann nach langer Zeit mal wieder auf Schalke, um dem Club des Herzens in der CL-Quali die Daumen zu drücken und nebenbei ein wenig journalistisch zu arbeiten. Da ahnte ich noch nicht, dass wir im Gästeblock eingekeilt zwischen ca. 100 polnischen Glatzköpfen sitzen würden, die uns in der Halbzeit aufklärten, dass sie geläuterte Hardcorehooligans aus Lodz seien und vom Verein zum Spiel eingeladen wurden. Das war nicht gerade förderlich für die Stimmung in der zweiten Hälfte, obwohl Schalke zur Abwechslung mal ganz passabel gespielt hat. Dumm zu glauben, dass sich das so über die Saison fortsetzen würde. Ich bin aber auch naiv.

Dann rächte sich mein leicht arroganter Gedanke, dass die Bolzen-Festival-Tour ein durchweg positives Erlebnis werden würde. Man hätte ahnen können, dass ein Reggae Festival, zudem in Bayern, nicht Gutes verheißen kann. Die verheerende Bilanz: 12 Stunden Dauerregen und Hagel, ein komplett überflutetes Festivalgelände inklusive unbespielbarer Bolzwiese, eine von Kotzkrämpfen geprägte, schlaflose, weil im Sitzen verbrachte, Nacht im viel zu kleinen Mietwagen und jede Menge schlecht Laune ist. So konnten wir die 850 km, die wir schon auf der Hinfahrt unter größter Anstrengung abgerissen hatten, am kommenden Morgen bereits wieder unverrichteter Dinge auf uns nehmen. Das Turnier ist schlichtweg ausgefallen. Alles in allem ein riesen Reinfall und ein mehr als verschwendetes Wochenende.



Der Abschluss der Festival Tour, die mich kreuz und quer durch das Land geführt hat, fand dann auf dem Area 4 Festival statt. Da mir Live Konzerte mittlerweile vollkommen egal waren, kann ich sagen, dass der Abschluss sehr gelungen war. Wir haben noch einmal alle Leute aus dem Festivalsommer wieder getroffen und alle waren gleichermaßen fröhlich, dass alles gut gelaufen war, aber nun auch endlich vorbei war. Die Mannschaften waren super, die Stimmung gut und das Wetter wieder einmal sonnig. Ein schönes versöhnliches Ende, dieses doch extrem anstrengenden Monats, in dem ich des Öfteren auf dem Zahnfleisch kroch und vielen Leuten auf die Nerven gegangen sein muss. Danke, dass ihr mich das nur manchmal habt spüren lassen.




Zum Ende noch ein Teilerfolg. Der erste Mäusekill! Mittlerweile ist die Plage durch bauliche Veränderungen weitgehend behoben. Aber warten wir den nächsten Sommer ab.



September

Zum September gibt es nur wenige, aber dafür um so wichtigere Dinge zu sagen:

1. Ich wurde älter, schrieb meine nächste Abschlußklausur und sollte wenig später Onkel werden
2. Leif kommt auf diese komische Welt und Trampas wird zum stolzen Vater
3. Mein Name steht über einem Artikel im besten Fußballmagazin
4. Das Praktikum ging zu Ende


Oktober

Nur ein Wort:

Endlich Urlaub! (Okay das waren zwei Worte plus ein Satzzeichen)

Wenn ich an den Urlaub denke, dann nehme ich nur positives mit. Wann hat man schon mal einen Traumurlaub für kleines Geld. Wahrscheinlich so schnell nicht wieder. Von all der Energie, die ich mitgenommen habe aus der Zeit ist viele leider schon wieder verflogen. Körper, Geist und Seele hat das aber dennoch sehr gut getan.

Samstag, Januar 03, 2009

Es geht immer weiter II

Und schon sind wir im neuen Jahr. Da ich mal irgendwo gehört habe, dass es kein Glück bringt, wenn man Jahresrückblicke nicht abschließt, kommt heute der zweite Teile des großen "Ach-wie-toll-war-2008"- Rückblicks. Zeichensetzung ist nach wie vor nicht meine Stärke...

Mai



Knietief hing ich ich auf einmal drin im Schlamassel Arbeitsleben. Beim Bolzen Magazin schimpfte sich meine Position Redaktionsassistent, was einerseits sehr,sehr anstregend, aber eben auch sehr, sehr lehrreich war. Zudem war ich Fotoobjekt, Schreiberling und Troubleshooter. Schlussendlich haben wir dank zahlreicher Überstunden und Druckterminverschiebereien doch noch das Bolzen #12 auf den Markt gebracht, dass mir von nun an als ständiger Festivalbegleiter zur Seite stehen würde.
Erste Sonnestrahlen gab es auch im Mai, aber leider kaum für mich, denn das ich viel gearbeitet habe, hatte ich ja bereits erwähnt. Neben Praktikum habe ich dann in meiner "Freizeit" noch den ernsthaften Versuch unternommen unrealistische Scoutingabgabetermine einzuhalten, an dem ich - oh Wunder- grandios gescheitert bin. Dafür habe ich mir, laut Aussage der Verantwortlichen, mit weitem Abstand die meiste Arbeit damit gemacht, was aber eher schlecht als gut zu bewerten ist.
Egal, denn am Ende des Monats gab es noch ein monumentales Ereignis: Den Nachtflohmarkt. Selten habe ich soviel Spaß in einer Nacht gehabt, soviel Unsinn geredet, soviel gefroren und so viel Geld mit Ramsch verdient (Nochmals sorry, an die Frau, die den Staubsauger gekauft hat und Respekt an denjenigen, der 2 Euro für den massiven Messingdackel hat springen lassen). Der Keller von Oma und Eltern ist wie leergefegt und mein Geldbeutel gefüllt wie selten zuvor. Tolles Gefühl!!!


Juni

Der EM Monat. Jeden Tag Fußball, Fußball, Fußball. Vor dem Fenster gab es jeden Abend ein Volksfest. Griechen, Spanier, Deutsche, Türken, Schweden, Franzosen - alles lagen sich 4 Wochen in den speckigen Armen und sangen, hupten - kurzum: Mein Gott hat das genervt. Dennoch gab es ein paar schöne Abende in unserer WG, so manche Dachbegehung und natürlich das unvergessene Halbfinal Deutschland vs. Türkei inklusive Bildausfall und Weltuntergangsszenarien. Dank Lahm ist noch einmal alles gut gegangen und auch die richtige Mannschaft hat den Titel geholt.
Dann kam noch das erste Festival dazwischen. Auf Hurricane und Southside gab es das erste Turnier unserer Festivalfußballturnierserie. Bei uns im Norden lief alles super. Strahlender Sonnenschein, hunderte Zuschauer, B-Prominenz auf dem Feld, und das gute Gefühl in der Organisation nicht alles falsch gemacht zu haben. Bei den Kollegen im Süden ging dafür umso mehr schief. Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. Wieder eine Erfahrung mehr. Und die Lehre, die mir den Sommer über helfen sollte: Bist Du erst einmal per Du mit den Ordnern, wird das Flaschenverbot auf dem Gelände nicht ganz so ernst genommen. Gut so, war ja auch ein heißer Sommer, oder?


Juli

Im Juli ist eine ganze Menge passiert. Vorneweg marschiert das Melt!, mein erstes Melt! und dann gleich eines, was die Geister scheidet. Ich erinnere mich, dass ich nach dem Festival total angepisst war, weil so viel schief gelaufen ist und die Stimmung unter den, mitunter grenzwertig mies verkleidet, Discopartypeople so was von aggressiv war, dass ich das Melt! verdammen wollte, in alles Ewigkeit. Mit etwas Abstand betrachtet, stelle ich aber fest, dass ich dieses Wochenende in sehr guter Erinnerung behalten werde. Nicht nur weil ich mit Tobi.the.man nach langer, langer Zeit mal wieder ein Wochenende im allerschönsten Ambiente (na ja gut, das Wetter lassen wir mal außen vor) verbracht habe, sondern auch, weil ich mal hinter die Kulissen eines gigantischen Festivals schauen durfte und, wenn auch nur zu einem sehr, sehr geringen Teil, meinen Beitrag dazu leisten konnte. Ich freue mich jetzt schon aufs Melt! 2009.

Kurz darauf folgte dann ein er surreales Ereignis. Mit 26 Lenzen brach ich auf zu meinem ersten Inlandsflug. Was für ein Unsinn ist das eigentlich? Man steigt ein, setzt sich, blättert griesgrämig,weil müde in einem Magazin und schwupps ist man schon da. Unfassbar. Zudem haben das noch andere für mich bezahlt, nur damit ich in einem teuren Hotel auf riesigen Flachbildschirmen Videospiele spiele und anschließend davon berichte. Komische Welt irgendwie. Gerne wieder, aber das nächste Mal würde ich auch den Zug nehmen.
Am Ende des Monats habe ich dann nach langer, langer Zeit wieder ein Meer gesehen. Es war zwar "nur" die Ostsee, aber dennoch ein wunderbarer Tag, der genau zum richtigen Zeitpunkt kam, denn da war mein Akku schon ziemlich leer. Hätte nicht gedacht, dass das noch schlimme gehen könnte, aber da wurde ich ja schon bald eines besseren belehrt. Das Meer und das Mädchen sind trotzdem beide wunderschön.