Freitag, März 14, 2008

Wenn man vom Bären spricht, dann kommt er zum Frühstück vorbei

Glück und Pech liegen ja oft dicht beieinander. Das habe ich mal wieder am eigenen Leib spüren müssen. Gestern lehnte ich mich ja bereits glücksträhnenmäßig soweit aus dem Fenster, dass das Pech ja so schnell zurück kommen musste, wie ein perfekt geschnitzer Bumerang.
Heute war es dann bereits so weit. Es ging damit los, dass ich meinen letzten Ausbildungsfrührausch verpennt habe. Klingt ja erstmal lustig- Frührausch und so- ist aber eigentlich nur die Radiosendung in der ich meine Ausbildung gemacht habe. Naja, da bin ich dann geschmeidige 90 Minuten später aufgetaucht. Prince-Charming-mäßig habe ich dann noch Backwaren mitgebracht, weil ja letzte Sendung und weil ja schlechtes Gewissen. Lief super, denn obwohl keiner sauer war (wirkte fast so, als hätten sie mit nichts Anderem gerechnet. Eigentlich eine Frecherei, wenn ich genau darüber nachdenke, denn ich war bis dato nicht einmal zu spät bei der Sendung- eher zu früh!) ging die Stimmung danach nochmal nach oben. Beim Versuch ein Kollegengespräch live On-Air (Radiossprache ist sooooowas von cool---- nicht) ohne große Notizen zu halten, habe ich mich dann anscheinend auch nicht so doof angestellt, wie ich gedacht hatte. Gab eigentlich sogar Lob.
Weiter ging es dann mit Pech nach dem wohlverdienten Mittagessen. Ganz katholisch habe ich den Fisch gewählt und danach bin ich am Eisautomaten vorbeigerannt. Dann gabs ungefähr folgende Gedankenkette: Süßes--> Eis-->Nogger?Cujamara Split?--> Ich nogger mir einen!
Gedacht getan, schnell das nötige Kleingeld gezückt und in den Automaten damit. Die Gier siegt immer über den logischen Verstand. Denn obwohl wir uns kurz vorher über die Gefahr des Eisautomaten unterhalten habe, habe ich gutgläubig und naiv einfach die 24 gedrückt. Das Ergebnis sah dann so aus:


Und die Moral von der Geschicht? Auf stetes Glück verlass Dich nicht!


P.S: Toby, der zwölfte Freund ist das Stichwort! Der Hammer, sage ich Dir!

2 Kommentare:

tobi. the man hat gesagt…

Ich zähle mal 1 und 1 zusammen und bekomme 11 heraus, das multipliziere ich mit etwas, was man vermisst, wenn man zu lange weg ist.

Die Automaten sind gemeingefährlich. Und nur noch 69.

tobi. the man hat gesagt…

Schnall ich doch nicht. Dachte immer das sei der Schiedsrichter. Wie auch immer. Beides süß.