Donnerstag, Januar 07, 2010

Schwimmhäutetraining

Heute bin ich geschwommen. Und zwar mächtig. Aber nicht in Badehose und Wasser und schon gar nicht dagobertesk im Geld, nein, ich schwamm heute ganz profan in Arbeit. Das ist mal was Neues, denn bisher schwamm ich nur im Wasser (selten), in der Scheiße (noch seltener) und im Geld (einmal - aber nur ganz kurz und dann auch noch fälschlicherweise). Das mag daran liegen, dass dies mein erster Job ist und ich jetzt mal lerne was es heißt, Verantwortung für Projekte zu übernehmen, Abgabedaten einhalten zu müssen, und zur Rede gestellt zu werden. Also schwimm ich da so rum derzeit, in meinem Meer aus Interviewfetzen, Kurzinfos, Telefonnummern und Zetteln auf denen steht, was ich noch so machen soll in der nächsten Zeit. Ich schwimme und versuche nicht unter zu gehen. Nicht leicht, wenn man schon in natura kein begnadeter Schwimmer ist und zudem nach Feiertag- und Neujahrsseeligkeit noch gar nicht so richtig wieder da ist in der Welt der Arbeit.

Was lehrt mich diese Rumgeschwimme also? Ich muss mir eindeutig eine bessere Struktur in der Arbeitsalltag angewöhnen, sonst schwimm ich bald nur noch in all dem, was da auf mich zu kommt: Sonderhefte, Weltmeisterschaften, Bundesliga und, und, und...

Viel Zeit zum Atmen bleibt dann nicht mehr. Ich mag gar nicht daran denken, wie das so wird. Und wenn es nichts wird, werd ich Wirt...nicht!

Dann lieber Struktur - oder Schwimmhäute.

1 Kommentar:

SO. hat gesagt…

komm junge ... du schaffst das ... kuss